"Was für ein Leben!"»Er zeigt die Widersprüche und Brüche in der Geschichte, wie sie erfahren und verarbeitet wurden«, so Jury-Mitglied Dr. Alexander von Plato vom Institut für Geschichte u. Biographie der Universität Hagen. | Die Autobiografie»Geboren am 09.09.1919 in Hamburg und noch heute dort lebend, spiegelt die Biografie von Wilhelm Simonsohn die bewegendsten Episoden der Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert wieder. Auf spannende und humorvolle Weise zu lesen bleibt die Erkenntnis, dass Tragik und Lebensfreude sich nicht ausschließen.« |
Zum Tode von Wilhelm Simonsohn:
Nach einem langen, ereignisreichen und erfüllten Leben hat unser lieber Vater, Großvater und Urgroßvater seine letzte Reise angetreten.
Die Beerdigung findet am Freitag, den 10. November 2023 um 12:00 Uhr in der Kapelle Nienstedten statt. Sofern Sie Wilhelm Simonsohn gekannt haben und an der Abschiedsfeier teilnehmen möchten, schreiben Sie bitte an: Kontakt@Wilhelm-Simonsohn.de.
Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz:
Am 29.07.2019 verlieh Ties Rabe, Senator der Freien und Hansestadt Hamburg, im Namen des Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz an Wilhelm Simonsohn. Gewürdigt wurde sein zivilgesellschaftliches und ehrenamtliches Engagement, welches er trotz seines hohen Alters als Zeitzeuge durch den Besuch von Hamburger Schulen betrieb. Die Verleihung fand unter Beteiligung von Gästen und Presse im Hamburger Rathaus statt. Berichtet wurde u.a. in der ZEIT (Link) und BILD (Link).
Verbindung zwischen Zukunft und Vergangenheit:
Durch seine persönlichen Erzählungen wird unsere wechselvolle und oft leidvolle Geschichte für Schülerinnen und Schüler lebendig: »Sie haben Papa schließlich abgeholt und ins Konzentrationslager Oranienburg deportiert.« - Wilhelm Simonsohn besuchte als Zeitzeuge regelmäßig Hamburger Schulen und freute sich, wenn junge Menschen nachdenklich und bewegt aus dem Unterricht gingen. (Artikel | Video)
"Der letzte Zeitzeuge" - Artikel der Flugzeug Classic:
Das renommierte Luftfahrtmagazin FLUGZEUG CLASSIC berichtete im Leitartikel der Ausgabe 03/2023 über den wohl "letzten Zeitzeugen", der zu den Einsätzen als Nachtjäger persönlich berichten konnte. Der mehrseitige Artikel bietet einen authentischen und berührenden Einblick in das Leben von Wilhelm Simonsohn. Der Artikel ist hier als PDF abrufbar: [Link zum PDF] (c) 2023 GeraMond Media GmbH
Ein bewegtes Leben - Interview im ARD-Fernsehen vom 07.11.2021:
ARD und Bayerischer Rundfunk interviewten Wilhelm Simonsohn zu seinem 102. Geburtstag im Herbst 2021. Der knapp 45-minütige Bericht der Serie "Zeugen der Zeit" bietet einen unverfälschten Einblick in das bewegte Leben des Zeitzeugen Wilhelm Simonsohn. (ARD.de | YouTube)
Runder wird's nicht - zum 100. Geburtstag wurde gefeiert:
Am 09.09.2019 wurde im Familienkreis und mit Elbblick der 100. Geburtstag gefeiert. Das Foto zeigt einen Teil der Familie von Wilhelm Simonsohn, darunter seine Töchter, Enkel/innen und Urenkel/innen. Die Familie ist von Deutschland über Schweden bis Japan verstreut.
»Alt ist man erst dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft.« - John Knittel, Schriftsteller
Für eine lebenswerte Zukunft und gerechte Gesellschaft:
Sonntagsreden sind gut, selbst aktiv sein und handeln ist besser: So könnte das Prinzip lauten, nach dem sich Wilhelm Simonsohn für eine lebenswerte Zukunft und gerechte Gesellschaft stark machte. Ob die Teilnahme an einer Menschenkette am AK Krümmel, an der Greenpeace-Aktion "Planet Earth First" während des G20-Gipfels in Hamburg, oder als womöglich ältester Fridays for Future-Aktivist. (Link zum Artikel)
Liebe auf den ersten Blick - die "Tante Ju" und Pilot Wilhelm Simonsohn:
Bei strahlendem Sonnenschein trafen zwei Pilotengenerationen zu einem Flug mit einer alten Dame aufeinander: Die Junkers Ju 52, liebevoll auch "Tante Ju" genannte, startete mit einer Lufthansa-Crew und Ex-Pilot Wilhelm Simonsohn zu einem Rundflug über Hamburg. Mit diesem Typ lernte Simonsohn vor über 70 Jahren das Fliegen. Der NDR begleitete die Ju 52 auf einem ihrer letzten Flüge. (Link zum Video)
Twee Hamborger Jungs mit kandidel un hoorige Geschichn:
Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt (* 23.12.1918, † 10.11.2015) und Wilhelm Simonsohn (* 19.09.1919). Beide wuchsen zur selben Zeit in Hamburg auf, teilten viele Interessen (u.a. das Segeln) und nahmen am 2. Weltkrieg als Soldaten teil. Ihre Wege kreuzten sich, als Schmidt die Autobiografie von Simonsohn las und ihn anschließend zu einem persönlichen Gespräch in die ZEIT-Redaktion einlud. (Quelle | Buch)
Gewinner des Biografiewettbewerbs "Was für ein Leben":
Am 06.10.2010 erhielt Wilhelm Simonsohn im Deutschen Historischen Museum den von der ZEIT-Stiftung initiierten Preis der Kategorie "Zeitzeuge". Im Zuge dessen entstand eine knapp 50-minütige Reportage, die das bewegte Leben und die an jüngere Generationen gerichtete Botschaft von Wilhelm Simonsohn enthält. (Video inkl. Laudatio | HD-Video (o. Laudatio) | WELT-Artikel | YouTube-Kanal mit weiteren Videos)
|